Labyrinth

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In meinem Kopf befinden sich Kreuzungen und Wege deren Richtungen ich nicht nenne
In meinem Kopf befinden sich Berge und Täler deren Höhe und tiefen ich nicht kenne.

Welcher Weg führt aus dem Chaos?
Welcher Weg hilft mir ins Glück?
Wie nur mach dem Wirrwarr ich den gar aus?
Wie nur finde ich in mein Leben zurück?

Was ist wenn es ist, und was wird wenn es war?
So viele Fragen, und sie werden mehr, Jahr für Jahr.

So manchen Tag geht es nicht weiter.
Der Stillstand ist der leise Tod.
Zu oft ist es wolkig und nicht heiter.
Zu oft sieht meine Seele rot.

Kein Ausweg ist derzeit in Sicht, zu vieles was verwirrend scheint.
Am Ende des Tunnels strahlt kein Licht, kein Wunder meine Seele weint.
Doch trotz der Düsternis im sein und all den Wirrungen im Leben.
Jeden Morgen weckt der Sonne schein, selbst bei dem stärksten schlimmsten Regen.

So denk ich nach und hoffe mir,
das eines Tages Schluss mit dem Gedankenwirr.
Und all das Durcheinander endet hier,
In deinen Armen nah bei mir.