8

Ich träumte mich von Tag zu Tag.
Und oftmals lies der Traum mich eiskalt im Stich.

Ich träumte oft von dem was hinter mir lag,
Und so manches mal die Freude der Trauer wich.

Der Morgen scheint so fern vom jetzt,
das gestern mächtig wie noch nie.
Mein eigener Schatten mich entsetzt,
welch eiskalte Lebens Ironie.

Es waren Zeiten schwer wie Blei,
So oft verließ der Mut sein Nest.
Und Gott sei Dank sind sie vorbei.
Es lebe hoch das Freudenfest.

Ich flog dahin,
wie ein Blatt im Wind.
Ich wie ich bin,
ein ewig kleines Kind.

Egal was war,
es zählt was wird.
Ein neues Jahr,
Lache, Lebe unbeirrt.

ChrisH